Zwei Niederlagen zum Auftakt des GENO Cups

Am vergangenen Freitag traten die Velberter gegen die SpVg Schonnebeck im Turnier um den GENO Cup 2024 an. Es stellte sich schnell heraus, dass die Schonnebecker nicht mit ihrer Zweitvertretung, sondern mit geballter Oberliga-Power angetreten waren.

Nach einem frühen Doppelschlag der Schonnebecker in der 1. und 3. Minute konnte Adriano Campitiello, ein Eigengewächs aus der A-Jugend der SSVg, in der 13. Minute auf 1:2 verkürzen. Doch die Schonnebecker Maschinerie war gerade erst warmgelaufen und erhöhte zwischen der 15. und 23. Minute auf 1:6. Aliosman Aydin traf fünf Minuten vor der Halbzeit noch zum 2:6 aus Velberter Sicht.

In der zweiten Halbzeit baute die SpVg Schonnebeck ihren Vorsprung weiter aus und sicherte sich mit einem Endstand von 2:10 einen ungefährdeten Sieg gegen die Bezirksligamannschaft der SSVg Velbert.

Bereits am Sonntag stand das zweite Vorrundenspiel des GENO Cups auf dem Spielplan der Velberter Zweitvertretung. Dieses Mal traf man auf den Landesligisten TSG Sprockhövel.

Die TSG, die in der vergangenen Saison überraschend aus der Oberliga Westfalen abgestiegen war, hatte zum Auftakt bereits einen souveränen 3:0-Erfolg gegen den ebenfalls in der Landesliga spielenden FC Kray erzielt und ging somit als klarer Favorit in das Duell mit der SSVg.

Den frühen Gegentreffer in der 5. Minute durch Aleksandar Gudalovic egalisierte Velberts Neuzugang Patrice Koivogui in der 13. Minute. Doch die TSG ließ sich davon nicht beeindrucken und legte in Person von Agon Arifi einen Hattrick inklusive eines verwandelten Strafstoßes nach, noch bevor Schiedsrichter Thomas Krüger zur Halbzeit pfiff.

Sechs Minuten nach Wiederanpfiff verkürzte Stavros Spyrou für die SSVg auf 2:4, doch dieser Treffer stellte auch den Endstand dar.

Am Freitag steht für die Velberter Zweitvertretung "An der Windmühle" das letzte Vorrundenspiel des GENO Cups gegen einen weiteren Landesligisten an. 

Um 18:00 Uhr wird das Spiel gegen den FC Kray angestoßen. 

Eine realistische Chance aufs Weiterkommen besteht für die Velberter nicht mehr. Nichts desto trotz wird die zuletzt von Massimo Mondello betreute Mannschaft alles daran setzen sich gegen den klassenhöheren Gegner achtbar zu schlagen.