Mit Niederlage ins spielfreie Wochenende

Dabei erwischten die Velberterinnen den besseren Start. Bereits in der siebten Minute brachte Leonie Jäger die Gastgeberinnen mit 1:0 in Führung. Anschließend schlug jedoch die Stunde der Gäste. Keine fünf Minuten später egalisierte Catharina Makosch für den CfR Links ehe in der 28. Minute mit Kirara Ogawa die kleinste Spielerin der Gäste im Velberter Strafraum frei zu Abschluss kommen konnte und damit den CfR Links mit 2:1 in Führung brachte. 

Die SSVg verpasste anschließend die Chance vom Punkt den Spielstand wieder ausgeglichen zu gestalten. Nachdem Leonie Jäger im Strafraum zu Fall gebracht wurde, trat Sabrije Krasniqi zum Strafstoß an, doch Torhüterin Melissa Fuchs blieb Siegerin und hielt damit die Pausenführung 

Die Velberterinnen hatten sich in der Kabine einiges vor genommen, doch unmittelbar nach Wiederanpfiff schienen die Velberterinnen noch nicht wirklich wieder auf dem Platz zu sein, als Anna Schober für den CfR Links auf 3:1 erhöhte, ehe die Gäste in der 70. Minute durch ein Tor von Nono Yamakawa auf 4:1 stellten. 

Doch die Velberterinnen zeigten Moral und kamen durch einen Doppelpack von Saskia Behn (77. & 83. Minute) noch einmal ran und schöpften Hoffnung aus diesem Spiel doch noch etwas zählbares, doch in der letzten Minute der regulären Spielzeit tunnelte Lena Edle Von Pollak Torhüterin Aleandra Wingender um markierte mit ihrem Treffer den 5:3 Endstand aus Sicht der Gäste. 

Bezeichnend für ein Spiel in dem so viel mehr drin gewesen wäre. 

Nun haben die Velberterinnen eine Woche Zeit das Spiel zu verdauen ehe am 1. Advent die Rückrunde mit einem Auswärtsspiel bei SV Heißen in Mülheim beginnt. 

Anstoß auf der Bezirkssportanlage in Heißen ist am 01.12.2024 um 15:30 Uhr. 

Nach dem deutlichen 0:4 im Hinspiel Anfang September ist hier noch eine Rechnung offen. Da die Mülheimerinnen inzwischen den ersten und vermutlich einzig relevanten Abstiegsplatz belegen wäre ein Sieg gleich doppelt wichtig, nur nur um vor der Winterpause und dem Kreispokalhalbfinale mit einem Sieg aus dem Ligajahr 2024 zu gehen, sondern auch den Abstand auf die Abstiegszone zu vergrößern und somit mit ein wenig mehr Sicherheit ins neue Jahr starten zu können.